Logik

Logik.
Ja, die gute alte Logik.
Für einige vielleicht die erst jüngst entdeckte Logik.
Oder besser, die erst jüngst zum Einsatz gekommene Logik.

Logisch denken.
Oh, ja.
Logik.
Das Wort muss man sich – buchstäblich auf der Zunge zergehen lassen.
Ja, die Logik.
Sie versucht unseren Wilen zu steuern.
Sie bemüht sich unsere Vorstellungen zu prägen.
Ich betone, sie bemüht sich.
So viel Mühe!
So viel Mühe, um unser Verhalten in die „richtigen“ Bahnen zu leiten.
sie scheint aber nicht sehr viel Erfolg zu haben.
Zumindest nicht immer.
Denn bei aller Logik!
Da ist noch diese hartnäckige Gewohnheit.
Dieses Gefühl von, „oh meine Hormone fließen vergnüglich“.
Wie kann die Logik da konkurrieren?
Das Vergnügen lauert hinter jeder Gewohnheit.
Und wir sind nicht immer bereit unsere Gewohnheiten loszulassen,
auch wenn die Logik sie als unvergnüglich bezeichnet.
Sie hat Macht die Gewohnheit.
Die Macht der Gewohnheit tritt gegen jede Logik an und läßt sie dahinschmelzen,
wie kühles Eis auf der warmen Zunge.